Herzlich Willkommen im Netzwerk St. Josef / Mils bei Hall in Tirol und weitere Standorte

Das Netzwerk St. Josef bietet Wohnen, Arbeit, Therapie und Lebensbegleitung für Menschen mit Mehrfachbehinderung.

Ich bin dankbar, dass unser Sohn einen Platz in Ihrer Einrichtung gefunden hat, wo er sich wie ein Familienmitglied wohlfühlt.

— Angehörige aus dem Netzwerk St. Josef

Das Netzwerk St. Josef

Ein Klient sitzt an einem Tisch mit Malzubehör, malt ein Bild mit einem Pinsel und strahlt in die Kamera.

So weit wie das Leben selbst spannt sich der Bogen der KlientInnen im Netzwerk St. Josef: Menschen jeglichen Erwachsenenalters finden hier Unterstützung. Verschiedenste Angebote in den Bereichen Wohnen, Arbeit, Therapie und Lebensbegleitung stehen internen und externen KlientInnen an verschiedensten Standorten in mehreren Gemeinden in den Bezirken Innsbruck-Land und Schwaz offen.

Allen Angeboten zugrunde liegt der Anspruch, mit Sorgfalt auf die individuellen Wünsche des einzelnen Menschen einzugehen, um gemeinsam mit dem/der KlientIn die größtmögliche persönliche Lebensqualität zu erreichen. So haben sich die Dienstleistungen des Netzwerks St. Josef in der Vergangenheit oft gewandelt, an Vielfalt gewonnen und an die Bedürfnisse der KlientInnen angepasst. Wir sind davon überzeugt: Nicht der Mensch und dessen Sehnsüchte müssen sich anpassen, vielmehr sind es die Rahmenbedingungen, um die individuelle Entfaltung des Menschen in jeder Lebensphase zu ermöglichen.

Unser Leitbild, die allgemeinen Menschenrechte und im Speziellen die UN-Behindertenrechtskonvention sind eine wesentliche Grundlage allen Tuns.

Neuigkeiten aus dem Netzwerk St. Josef

Ehrung langjähriger MitarbeiterInnen durch die Arbeiterkammer

Das Netzwerk St. Josef freut sich, drei seiner langjährigen MitarbeiterInnen für ihre herausragende […]

Marktstand in Hall: Frische Bio-Kräuter, Blumen und Gemüse

Ab sofort laden wir Sie herzlich ein, unseren Marktstand am Oberen Stadtplatz in […]

Abschluss des Jubiläumsjahres

Am 19. April 2024 schloss sich der Veranstaltungsreigen, der wir im Zeichen des […]

Ostermarkt

Der Ostermarkt ist jedes Jahr ein schöner und beliebter Anlass, den Frühling zu […]

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Unsere Angebote

Vielfalt prägt das Netzwerk St. Josef insbesondere in seinen Angeboten.

Unsere Angebote im Detail:

Ein Klient schaukelt.

Wohnen

Eine freie Wahl- und Entscheidungsmöglichkeit des Aufenthaltsortes und der Wohnform ist ein wesentlicher Grundsatz der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung. Damit sich jemand frei entscheiden kann, braucht es eine Vielfalt an Wohnangeboten und eine auf den Menschen mit Behinderung individuell zugeschnittene Information und Beratung.

Das Netzwerk St. Josef bietet verschiedene Wohnmöglichkeiten an und legt insbesondere im Rahmen der KlientInnen-Aufnahme von der Erstanfrage bis hin zum tatsächlichen Einzug großen Wert auf eine entsprechende Begleitung und Beratung der Menschen mit Behinderung sowie deren Angehörigen. Durch Beratungsgespräche, Schnuppermöglichkeiten, Kurzzeitbetreuung bis hin zu einer entsprechenden Planungs- und Vorbereitungszeit im Vorfeld des Einzuges wird sichergestellt, dass eine passende Wohnform gefunden wird und die Eingewöhnung für die Betroffenen sanft verläuft.

Allem voran sollen sich die KlientInnen bei uns wohlfühlen und sich frei entfalten können. Es ist uns besonders wichtig, dass sie ihrer Individualität in allen täglichen Dingen Ausdruck verleihen können, etwa in der persönlichen Gestaltung ihres Wohnraumes, bei der Essensauswahl oder in der Pflege ihrer sozialen Kontakte. Auch der Schutz der Privatsphäre jedes/jeder KlientIn ist ein wesentlicher Grundsatz, dem die MitarbeiterInnen verpflichtet sind. Die Atmosphäre ist von Offenheit und Herzlichkeit geprägt.

Am zentralen Standort am Vinzenzweg in Mils bietet das Netzwerk St. Josef mehrere Wohnangebote. Die KlientInnen leben hier in verschiedenen Wohngemeinschaften am Hauptstandort, an dem sich auch mehrere Tagesstrukturen sowie die Verwaltung befinden. Darüber hinaus gestalten wir verschiedenste kleine, barrierefreie Wohn- und Lebensorte für Menschen mit Behinderung an weiteren Standorten. In kleinen Wohngemeinschaften können wir noch individueller auf die Bedürfnisse der einzelnen Menschen eingehen. So kann Inklusion, Autonomie und Selbstbestimmung – nach den individuellen Möglichkeiten - Normalität werden. Dabei stehen den KlientInnen hochqualifizierte MitarbeiterInnen zur Seite.

Wohngemeinschaften in Mils

Wohnen am Standort in Mils

Am zentralen Standort am Vinzenzweg in Mils bietet das Netzwerk St. Josef mehrere Wohnangebote. Die KlientInnen leben hier in verschiedenen Wohngemeinschaften am Hauptstandort, an dem sich auch mehrere Tagesstrukturen sowie die Verwaltung befinden.

Kontakt:
E: info@Netzwerk-St-Josef.at
T: +43 5223 57903 90
Vinzenzweg 2, 6068 Mils bei Hall

Konzept:
Hier können Sie das Konzept für die Wohnangebote in Mils einsehen.

Wohngemeinschaften in Hall

Wohngemeinschaft Fassergasse

Seit 2007 gestalten 13 KlientInnen ihren Alltag in einer Wohnung im Obergeschoß des Alten- und Pflegeheimes Haus zum Guten Hirten in Hall weitestgehend selbstständig. Sie genießen die Nähe zur Haller Stadt. Die KlientInnen wohnen jeweils zu zweit oder dritt in eigenen Wohnbereichen und können so ihre Eigenständigkeit je nach individuellem Unterstützungsbedarf weiter ausbauen. Zusätzlich stehen allen KlientInnen Gemeinschaftsräume zur Verfügung, in denen sie gemeinsame Zeit verbringen können.

Kontakt:
E: Mils.Fassergasse1@semh-zams.at
T: +43 5223 56766 314
Fassergasse 32, 6060 Hall in Tirol

Konzept:
Hier können Sie demnächst das Konzept für die Wohngemeinschaft Fassergasse einsehen - aktuell befindet es sich in Überarbeitung.

Wohngemeinschaften Josefa Larcher Haus

Seit September 2016 wohnen insgesamt 8 Klienten in einem alten, nun sanierten und nach modernsten Standards eingerichteten Bauernhaus der Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern von Zams, dem Josefa Larcher Haus in Hall. Die Klienten wohnen jeweils zu viert in einer Wohngemeinschaft. Auf Wunsch der Klienten sind diese beiden Wohngemeinschaften reine Männerhaushalte.

Kontakt:
E: Josefa-Larcher-Haus.1@semh-zams.at
T: +43 5223 56766 580
Fassergasse 34, 6060 Hall in Tirol

Konzept:
Hier können Sie das Konzept für die Wohngemeinschaft Josefa-Larcher-Haus einsehen.

Wohngemeinschaft Franziskus

In unmittelbarer Nähe zur Altstadt sowie dem Kurpark in Hall ist im Oktober 2016 die Wohngemeinschaft Franziskus entstanden. Sechs KlientInnen wohnen hier zusammen.

Kontakt:
E: Wohngemeinschaft.Franziskus@semh-zams.at
M: +43 5223 2366575
Stadtgraben 7a, 6060 Hall in Tirol

Konzept:
Hier können Sie das Konzept für die Wohngemeinschaft Franziskus einsehen.

Wohngemeinschaften Schönegg

Zwei Wohngemeinschaften mit jeweils drei Klientinnen haben im April 2017 die neu geschaffenen Räumlichkeiten im Ortsteil Schönegg der Stadt Hall bezogen. Die sechs Klientinnen haben damit - auf ihren Wunsch hin - die ersten Frauen-Wohngemeinschaften gegründet.

Kontakt:
E: schoenegg.1@semh-zams.at
T: +43 5223 43142
Kaiser-Max Straße 37, 6060 Hall in Tirol

Konzept:
Hier können Sie das Konzept für die Wohngemeinschaft Schönegg einsehen.

Wohngemeinschaft Bruckergasse

Sechs KlientInnen wohnen seit November 2019 in einer neuen Wohngemeinschaft in Hall, auf dem Areal der Kreuzschwestern. Dort genießen sie die schöne Kulisse mit den herrlichen Gärten direkt vor dem Fenster, dem kurzen Weg in die belebte Stadt Hall und die tollen Räumlichkeiten im imposanten Altbau, die komplett renoviert und auf die Bedürfnisse der KlientInnen angepasst wurden.

Kontakt:
E: Wohngemeinschaft.Bruckergasse@semh-zams.at
T: +43 5223 44093
Bruckergasse 24, 6060 Hall in Tirol

Konzept:
Hier können Sie das Konzept für die Wohngemeinschaft Bruckergasse einsehen.

Wohngemeinschaften in Baumkirchen

Wohngemeinschaften Baumkirchen

In einem Neubauprojekt in Baumkirchen ist im September 2020 ein neues externes Wohnprojekt entstanden. In zwei Wohngemeinschaften wohnen jeweils vier KlientInnen zusammen.

Kontakt:
E: Wohngemeinschaft.Baumkirchen@semh-zams.at
M: +43 664 60 44 55 375
Bahnhofstraße 36, 6121 Baumkirchen

Hier können Sie das Konzept für die Wohngemeinschaften Baumkirchen einsehen.

Wohngemeinschaften in Schwaz

Wohngemeinschaften Weidach

Seit Mai 2023 wohnen insgesamt 12 KlientInnen in einem Neubau in Schwaz. In den beiden Wohngemeinschaften mit modernstem Standard wohnen die KlientInnen jeweils zu sechst in einer Wohngemeinschaft. Inklusion, Sozialraumorientierung und Selbstständigkeit sind in diesen beiden kleinen Wohneinheiten in unmittelbarer Nähe zum Ortskern zentral. Die Klientinnen bringen sich durch verschiedene Aufgaben im Alltag ein und schätzen die Einbindung in die unmittelbare Nachbarschaft und in den Ort.

Kontakt:

Wohngemeinschaft Weidach 1:
E: Wohngemeinschaft.Weidach1@semh-zams.at
T: +43 5242 21728
Weidach 4a, 6130 Schwaz

Wohngemeinschaft Weidach 2:
E: Wohngemeinschaft.Weidach2@semh-zams.at
T: +43 5242 21729
Weidach 4a, 6130 Schwaz

Hier können Sie das Konzept für die Wohngemeinschaften in Schwaz einsehen.

Wohngemeinschaft in Mieders

Wohngemeinschaft Mieders

Im Mai 2018 wurde auch eine Wohngemeinschaft im Stubaital gegründet. Sechs KlientInnen wohnen seitdem in Mieders, im neu gebauten „Sozialpark“, welcher junges und betreubares Wohnen, den Sozialsprengel sowie eine Bücherei und Spielecke unter einem Dach zusammenbringt.

Kontakt:
E: mieders.wg1@semh-zams.at
T: +43 5225 63454
Dorfstraße 39a, 6142 Mieders

Hier können Sie das Konzept für die Wohngemeinschaft Mieders einsehen.

Ein Klient steht am Bahngleis, an dem gerade ein Zug eingefahren ist.

Mobile Begleitung

Die Mobile Begleitung ist ein Angebot des Netzwerk St. Josef für erwachsene Menschen mit kognitiven und/oder körperlichen Beeinträchtigungen ab 18 Jahren, die mit Unterstützung selbstbestimmt in ihren eigenen Wohnungen leben. Die KlientInnen erhalten die erforderliche Unterstützung zur Selbständigkeit durch qualifizierte MitarbeiterInnen des Netzwerk St. Josef in Bezug auf Haushaltsführung, tägliche Körperpflege, Bildung, Wahrnehmung und Erweiterung gewünschter Sozialkontakte, Freizeitaktivitäten, allen anderen persönlichen Belangen sowie der Durchführung von Amtsgeschäften.

In der Begegnung mit den KlientInnen wird besonders Wert auf einen respektvollen Umgang, auf ein geschlechtssensibles Miteinander und die Wahrung der Intimsphäre gelegt. Die Unterstützung durch die MitarbeiterInnen richtet sich nach dem jeweiligen individuellen Bedarf und wird mit der Erwachsenenvertretung abgestimmt. Die KlientInnen können die Angebote der Mobilen Begleitung auch mit anderen Leistungen des Qualitätsstandards und Leistungskataloges des Landes Tirol kombinieren.

Konzept:
Hier können Sie das Konzept für die Mobile Begleitung einsehen.

Eine Klientin im Rollstuhl lacht in die Kamera.

Arbeit & Tagesstrukturen

Einer Arbeit nachzugehen, bedeutet für jeden Menschen einen Lebenssinn. Sie gibt Raum für persönliche Entwicklung in einer Arbeitsgemeinschaft. Die erbrachte Leistung unterstützt die Festigung des Selbstwertgefühls. Darüber hinaus ermöglicht Arbeit Gemeinschaftserlebnisse in einem größeren Zusammenhang.

Unsere Tagesstruktur-Angebote sind sowohl am Standort in Mils als auch an einigen weiteren Adressen zu finden. Denn wir gestalten verschiedenste barrierefreie Tagesstruktur-Angebote. In kleinstrukturierten Standorten können wir noch individueller auf die Bedürfnisse der Klientinnen und Klienten eingehen. So kann Inklusion, Autonomie und Selbstbestimmung – nach den individuellen Möglichkeiten - Normalität werden. Dabei stehen den KlientInnen hochqualifizierte MitarbeiterInnen zur Seite.

Tagesstrukturen in Mils

Basal inklusive Förderung (BIF)

Die Basal inklusive Förderung (BIF) richtet sich an KlientInnen des Netzwerkes St. Josef und auch externe KlientInnen mit sehr hohem Unterstützungsbedarf. Ziel ist eine ganzheitliche, individuelle Wahrnehmungsförderung, die sich in erster Linie an den Ressourcen der KlientInnen orientiert. Das BIF-Angebot wahrzunehmen bedeutet, begleitet eine Arbeit auszuüben. Die Arbeit findet bei Bedarf in 1:1-Begleitung statt.

Die Bezeichnung "Basal inklusiv" drückt den Zugang aus, dass Lernen direkt im Alltag integriert ist. Das Angebot orientiert sich an den Ressourcen und Fertigkeiten des/der Einzelnen. Sowohl Fördern als auch Erhalten der erreichten Fähigkeiten sind Ziel unserer Angebote. In multiprofessionellen Teams werden die individuellen Arbeitspläne erstellt, evaluiert und weiterentwickelt.

Aufgrund des hohen Unterstützungsbedarfes fällt es den KlientInnen meist sehr schwer, ihre Wünsche und Bedürfnisse auszudrücken und sich zu verständigen. Hier braucht es ein hohes Maß an Sensibilität, Einfühlungsvermögen und an fachlicher Kompetenz der MitarbeiterInnen, um gemeinsam mit dem/der KlientIn an den kommunikativen Fähigkeiten zu arbeiten und eine individuelle Kommunikationsform zu finden. Auf diese Weise wird der/die KlientIn auf dem Weg hin zur Selbstbestimmung unterstützt und eine sinnerfüllte Arbeit ermöglicht.

Kontakt:
E: bif@semh-zams.at
M: +43 664 60 44 55 322
Vinzenzweg 2, 6068 Mils bei Hall

Konzept:
Hier können Sie das Konzept der Basal Integrativen Förderung einsehen.

Werkstätte

Die Vielfalt der Angebote (Textiles Arbeiten, Töpfern, Holzbearbeitung, Malerei, graphisches Gestalten unter Anleitung von Fachkräften u.a.) ergibt sich aus den unterschiedlichen Interessensgebieten der KlientInnen, die aktiv in die Auswahl und Gestaltung der Angebote eingebunden sind. Die Räumlichkeiten der Werkstätte sind barrierefrei zugänglich, sodass die KlientInnen ihren Arbeitsplatz selbständig erreichen können. Die geregelten Arbeitszeiten sind auch individuell gestaltbar, sodass sich kein/e KlientIn über- oder unterfordert fühlt.

Die Werkstätte bietet jederzeit begleitete Schnuppertage an, sodass sich interessierte KlientInnen selbst ein Bild von Arbeitsbedingungen und -atmosphäre machen können, bevor sie hinsichtlich einer Tätigkeit in der Werkstätte eine Entscheidung treffen. Die persönliche Begleitung ist den MitarbeiterInnen der Werkstätte besonders wichtig, um den KlientInnen ein Gefühl der Sicherheit zu geben.

Kontakt:
E: werkstaette@semh-zams.at
T: +43 5223 57903 39
Vinzenzweg 2, 6068 Mils bei Hall

Konzept:
Hier können Sie das Konzept der Werkstätte einsehen.

 

Komm vorbei im Geschäft "Schirmchen"!

Durch regelmäßige Verkaufsausstellungen und Märkte konnte bereits ein beachtlicher KundInnenkreis gewonnen werden. Über den Verkauf im Geschäft "Schirmchen" erfahren die HerstellerInnen Bestätigung und Anerkennung.

Öffnungszeiten für den Verkauf:

MO - FR: 08:00 bis 11:30 Uhr und 13:00 bis 15:00 Uhr

Adresse: Vinzenzweg 2, 6068 Mils

Gartentherapeutisches Arbeiten

Gartentherapeutisches Arbeiten nutzt die vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten im Garten und die Prozesse der Natur, um den KlientInnen eine zukunftsfähige Perspektive und einen sinnstiftenden Arbeitsplatz anzubieten. Er gibt den KlientInnen Struktur und Halt und fördert ihre innere Stabilität und individuelle Entwicklung. Die MitarbeiterInnen verfügen über gartentherapeutisches Fachwissen, wie auch pädagogische Kompetenzen. Die Teammitglieder (MitarbeiterInnen und KlientInnen) arbeiten gemeinsam und gleichberechtigt zusammen. Das Gartentherapeutische Arbeiten folgt einem klar strukturiertem Tages- und Wochenablauf mit bestimmten Fixpunkten.

Gemüse und Kräuter werden ohne chemischen Dünger und chemische Pflanzenschutzmittel angebaut. Stattdessen setzen wir auf die Verwendung von selbst hergestelltem Kompost sowie von natürlichen Pflanzenstärkungsmitteln und natürlichen Pflanzenschutzmitteln und auf den Einsatz von Nützlingen zur Schädlingsbekämpfung.

Die hergestellten Produkte werden bei Märkten in- und außerhalb des Netzwerkes St. Josef verkauft.

Kontakt:
E: gta@semh-zams.at
T: +43 5223 57903 510
Vinzenzweg 2, 6068 Mils bei Hall

Konzept:
Hier können Sie demnächst das Konzept für das Gartentherapeutische Arbeiten einsehen - aktuell befindet es sich in Überarbeitung.

 

Verkauf unserer Produkte

Öffnungszeiten:

MO - DO: 09:00 bis 14:00 Uhr

Adresse: Vinzenzweg 2, 6068 Mils

 

Tagesstruktur im Wohnen

Die Tagesstruktur Wohnen (TaWo) bietet sinnstiftende und bedürfnisorientierte Aktivitäten und Tätigkeiten für erwachsene KlientInnen. Das Angebot richtet sich an jene, die aus Gründen des Gesundheitszustandes und/oder des Alters die Angebote und Maßnahmen der Behindertenhilfe nicht mehr oder noch nicht nutzen können.

Die Auswahl der Angebote richtet sich nach den vorhandenen Ressourcen, Kompetenzen sowie Interessen der KlientInnen. Durch multiprofessionelle Austauschgespräche, aufmerksames Beobachten des Verhaltens und durch Ausprobieren verschiedener Angebote stellen die MitarbeiterInnen den Willen, die Ressourcen, Präferenzen bzw. Abneigungen der KlientInnen fest und wählen so passende Angebote aus. Die TaWo hat zum Ziel, bestehende Schlüsselkompetenzen und Ressourcen der Klientinnen möglichst lange aufrechtzuerhalten, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie persönlichen Handlungsspielraum zu erwerben, zu erhalten und auszubauen. Wichtig ist zudem das Training von Kommunikationsfähigkeiten sowie das Stärken des Selbstvertrauens durch ein als sinnvoll erlebtes Tätig-Sein.

Kontakt:
E: Tagesstruktur.Wohnen@semh-zams.at
T: +43 664 60 44 55 337
Vinzenzweg 2, 6068 Mils bei Hall

Konzept:
Hier können Sie das Konzept für die TaWo einsehen.

Tagesstruktur in Hall

Tagesstruktur "Kunstsiederei" in Hall

Im November 2022 konnten wir die Tagesstruktur in Hall beziehen. Die KlientInnen können hier ihren künstlerischen Talenten und Interessen Ausdruck verleihen, denn diese Tagesstruktur arbeitet unter dem Schwerpunkt Kunst und Sozialraum.

Kontakt:
E: Tagesstruktur.Hall@semh-zams.at
M: +43 664 60 44 55 378
Pfannhausstraße 1a, 6060 Hall in Tirol

Hier können Sie das Konzept für die Tagesstruktur "Kunstsiederei" in Hall einsehen.

 

Verkauf unserer Produkte

Öffnungszeiten:

MO - FR: 08:30 bis 11:00 Uhr, nachmittags nach Vereinbarung

Adresse: Pfannhausstraße 1a, 6060 Hall

Tagesstruktur in Volders

Tagesstruktur Volders

Seit März 2020 besteht die Tagesstruktur Volders. Die KlientInnen und MitarbeiterInnen legen ihr großes Augenmerk auf die Inklusion im Ort. Mit Hilfe einer Karte von Volders verschaffen sich die KlientInnen einen örtlichen Überblick und lernen, sich zurecht zu finden. Ein zentrales Thema ist die gute Kommunikation. "Unterstützte Kommunikation" ("UK" genannt) hilft dabei, dass die KlientInnen alle Informationen verstehen und sich im täglichen Umgang und Arbeiten einbringen können. Hilfsmittel wie Piktogramme, IPads und anderes unterstützen die KlientInnen dabei, einen möglichst autonomen und selbstbestimmten Alltag zu gestalten. Die Mitarbeit in einem Verein oder sonstigen Institutionen ist dabei ein großes Ziel.

Kontakt:
E: Tagesstruktur.Volders@semh-zams.at
M: +43 664 60 44 55 371
Bundesstrasse 28, 6111 Volders

Hier können Sie das Konzept für die Tagesstruktur Volders einsehen.

Tagesstruktur in Schwaz

Tagesstruktur "füranond" in Schwaz

Die Tagesstruktur in Schwaz hat im Juni 2021 ihre Türen für die KlientInnen geöffnet. Die KlientInnen freuen sich, einer Arbeit nachzugehen und eigene Produkte zu schaffen. Für den Beginn der neuen Tagesstruktur stehen das Zurechtfinden in der neuen Umgebung und die Inklusion im Ort im Mittelpunkt.

Kontakt:
E: Tagesstruktur.Schwaz@semh-zams.at
M: +43 664 60 44 55 377
Husslstraße 29a, 6130 Schwaz

Hier können Sie das Konzept für die Tagesstruktur "füranond" in Schwaz einsehen.

Tagesstruktur in Mieders

Tagesstruktur "zammtian" in Mieders

Seit Juni 2020 besteht die Tagesstruktur in Mieders. Die KlientInnen freuen sich, ihre Produkte zu verkaufen. Alle textilen Produkte sind handgefertigt und mit viel Liebe selbstgemacht. Die kulinarischen Produkte sind aus den hauseigenen Hochbeeten gefertigt und somit regional. Die Naturkosmetika aus eigener Herstellung sind von der Blüte der Heilpflanzen bis hin zum Endprodukt selbst gepflückt und Schritt für Schritt verarbeitet. Darüber hinaus bietet die Tagesstruktur diverse kreative Artikel wie beispielsweise Geschenkkarten, Lesezeichen, Leinwandbilder oder kleine Dekoartikel.

Kontakt:
E: Tagesstruktur.Mieders@semh-zams.at
M: +43 664 60 44 55 373
Dorfstraße 39, 6142 Mieders

Hier können Sie das Konzept für die Tagesstruktur "zammtian" in Mieders einsehen.

 

Verkauf unserer Produkte

Öffnungszeiten:

MO - MI, FR: 10:00 bis 17:00 Uhr
DO: 10:00 - 16:00 Uhr

Adresse: Dorfstraße 39, 6142 Mieders

 

 

 

Beckn's Platzl - Raum für di und mi

Der öffentlich zugängliche Raum und Treffpunkt bietet ein gemütliches Kaffee-Eck, Spielgelegenheiten für die Kleinsten, eine Bücherei und Ludothek. Der Raum kann zudem für Sitzungen und Besprechungen gebucht werden. Darüber hinaus bieten die Klient*innen ihre handgefertigten Produkte zum Verkauf an. Sie stellen den Raum für die Miederer Bevölkerung mit Unterstützung der Mitarbeiter*innen bereit und pflegen ihn.

Öffnungszeiten:

MO, DI, MI, FR: 10:00 bis 17:00 Uhr
DO: 10:00 - 16:00 Uhr

Adresse: Dorfstraße 39, 6142 Mieders

Raumbuchungen auf Anfrage (MO-FR 08:00-14:00 Uhr)

Telefon: + 43 664 604455 373

 

Eine Klientin und ein Mitarbeiter sind im Therapieraum und schaukeln auf einer Therapieschaukel.

Therapie

Das Ziel der Therapie im Netzwerk St. Josef ist, die Lebensqualität, Möglichkeitsräume und Selbständigkeit unserer KlientInnen zu erhöhen. Dabei bemühen wir uns, die uns anvertrauten Menschen mit Behinderung ganzheitlich wahrzunehmen und ihre Lebenswelt zu berücksichtigen. Vernetzung und Zusammenarbeit mit den anderen Bereichen im Haus sind Grundlagen unserer Arbeit.

Unsere TherapeutInnen bieten folgende Therapieformen an:

  • Physiotherapie („Physio“ aus dem Griechischen „natürlich“ – in Bezug auf den Körper) befasst sich mit der Wiederherstellung, Verbesserung oder Erhaltung der Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers.
  • Ergotherapie („Ergon“ aus dem Griechischen „Handeln, Tun“) befasst sich mit der Erweiterung oder Wiederherstellung der Selbständigkeit, des Handelns und dessen Voraussetzungen - der Bewegung, der Wahrnehmung und der kognitiven Kompetenzen.
  • Logopädie („Logos" aus dem Griechischen, hier Wort, Sprechen) befasst sich mit der Erweiterung oder Wiederherstellung der Sprachfähigkeiten, des Schluckens und dessen Voraussetzungen – der Wahrnehmung und der kognitiven Kompetenzen.

Konzept:
Hier können Sie das Konzept der Therapie einsehen.

Eine Mitarbeiterin zeigt einer Klientin Bilder.

Unterstützte Kommunikation

Durch Kommunikation können wir innere Zustände und Emotionen ausdrücken, eigene Wünsche und Ideen äußern, Interaktion herstellen und vieles mehr. Ziel ist es, Menschen, die sich nicht, noch nicht oder nur schwer verständigen können, ein alternatives Kommunikationsmittel zur Lautsprache anzubieten.

Mit einer alternativen Kommunikationsform wie Gebärdenunterstützter Kommunikation oder Kommunikation mittels Piktogrammen, Talker oder Sprachausgabegerät kann Selbstbestimmung und Partizipation ermöglicht werden.

Deeskalationsmanagement

Im Laufe zwischenmenschlicher Interaktionen können angespannte Situationen und Konflikte entstehen. Die Gründe und Ursachen hierfür sind vielseitig. Gewaltfreiheit und Gewaltprävention sind im Netzwerk St. Josef wichtige Aspekte in der täglichen Arbeit mit den KlientInnen in allen Bereichen. Um ein besonderes Augenmerk darauf zu legen, wurde ein Professionelles Deeskalationsmanagement implementiert.

Interne ExpertInnen stehen den MitarbeiterInnen zum Thema Gewaltprävention und Deeskalation in beratender Funktion zur Seite und bieten darüber hinaus regelmäßig Fort- und Weiterbildungen an. Die MitarbeiterInnen werden zum Thema Gewaltprävention sensibilisiert und qualifiziert, damit unsere KientInnen, insbesondere auch in herausfordernden Situationen, einfühlsam und professionell begleitet und unterstützt werden können.

Hier können Sie den Leitfaden des Deeskalationsmanagements im Netzwerk St. Josef nachlesen.

Fotocredit: Institut ProDeMa

Piktogramm für "Freunde": 3 Personen und ein Herz

Sexualpädagogische Begleitung

Alle Menschen haben das Recht auf Sexualität. Sie betrifft den Menschen in seiner Ganzheit des Fühlens, Denkens und Handelns und ist somit ein wichtiger Aspekt der täglichen Arbeit mit den KlientInnen. Konkrete Angebote und Vorgehensweisen werden mit und für den/die KlientIn unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten erarbeitet.

In der Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigung müssen immer wieder schwierige ethische Entscheidungen getroffen werden. In einer ethischen Fallbesprechung, im Austausch von Sichtweisen verschiedener Beteiligter (z.B. betroffene KlientInnen, BegleiterInnen, Führungskräfte, SeelsorgerInnen, ÄrztInnen, Angehörige, rechtliche VertreterInnen etc.) können verantwortete Lösungsmöglichkeiten im Sinne der betroffenen Person gemeinsam erarbeitet werden.

Die Sexualpädagogische Begleitung ist ein Angebot für KlientInnen, MitarbeiterInnen und Angehörige des Netzwerks St. Josef.

Hier können Sie den Leitfaden der Sexualpädagogischen Begleitung im Netzwerk St. Josef nachlesen. Diesen haben wir den KlientInnen im Netzwerk St. Josef auch in leicht verständlicher Sprache (LL) als Leitfaden zur Verfügung gestellt.

Fotocredit: Annette Kitzinger

Eine Klientin schreibt auf ein Flipchart.

KlientInnen-Selbstvertretung

Die Wahl zur KlientInnen-Selbstvertretung findet alle 5 Jahre statt. Der Auftrag der KlientInnen-Selbstvertretung ist die Unterstützung und Vertretung der KlientInnen im Netzwerk St. Josef bei allen Wünschen und Anliegen, um somit die Lebensqualität für die Klientnnen des Netzwerks St. Josef zu verbessern.

Zu den Aufgaben zählen zudem:

  • Steigerung des Bewusstseins und der Sensibilität für die Anliegen und Wünsche von Menschen mit Behinderung - bei MitarbeiterInnen, bei den Angehörigen und in der Gesellschaft
  • Teilnahme an hausinternen Projekten, die Lebensqualität der KlientInnen betreffend bzw. Abgabe von Stellungnahmen hierzu
  • Auseinandersetzung und Diskussion mit den Rechten von Menschen mit Behinderung, Formulierung von Stellungnahmen zu aktuellen Fragen
  • Informationsaufbereitung sowie -weiterleitung an die KlientInnen des Netzwerks St. Josef
  • Unterstützung und Teilnahme an KlientInnen-Befragungen zur Zufriedenheit der KlientInnen des Netzwerks St. Josef
  • Zusammenarbeit mit KlientInnen-Selbstvertretungen anderer sozialer Einrichtungen

Konzept:
Hier können Sie das Konzept der Mitbestimmung der KlientInnen einsehen.

Eine Klientin und die Hausoberin halten Texte in der Hand, über die sie sich austauschen. Sie lachen gemeinsam.

Seelsorge und spirituelle Angebote

Glaube und Spiritualität haben in unserem Haus Platz und sind für viele Menschen im Netzwerk St. Josef sowohl im Alltag (z.B. in der Kultur des Tischgebetes und in anderen wertvollen und haltgebenden Ritualen), an den Festen des Lebens und des Jahreskreises und in Zeiten der besonderen Herausforderungen (in Krisen, bei Krankheit und am Lebensende) von großer Bedeutung.

Unsere seelsorglichen Angebote sind vom Prinzip der Inklusion getragen. Sie wenden sich an alle - KlientInnen, MitarbeiterInnen, Angehörige - und sollen im Sinne der Barrierefreiheit (z.B. durch Unterstütze Kommunikation) für alle zugänglich sein und so auch Ausdruck des inklusiven Prinzips unseres Christlichen Glaubens sein.

Die Hauskapelle des Netzwerks St. Josef ist für alle Menschen offen. Die Sonntagsgottesdienste und Gottesdienste zu besonderen Anlässen werden von den KlientInnen mitgestaltet.

Angehörige & ErwachsenenvertreterInnen

Die enge und gute Zusammenarbeit mit Angehörigen und ErwachsenenvertreterInnen liegt uns besonders am Herzen. Die Einbeziehung der Erfahrungen von Angehörigen in der Betreuung und das Wissen über besondere Bedürfnisse, Vorlieben und Wünsche der KlientInnen ist für die weitere qualitätsvolle Begleitung im Netzwerk St. Josef unentbehrlich. Angehörige und FreundInnen unserer KlientInnen sind im Haus jederzeit willkommen und werden gerne bei Veranstaltungen und Feiern begrüßt. Die MitarbeiterInnen sehen es als eine wesentliche Aufgabe, die KlientInnen bei der Pflege ihrer sozialen Beziehungen und Netzwerke zu unterstützen und diese individuell zu gestalten.

Engagement im Netzwerk St. Josef

Freiwilligenarbeit

Die freiwillige Tätigkeit soll in erster Linie für die KlientInnen des Netzwerk St. Josef eine wertvolle Bereicherung ihres Alltags sein. Freiwilligenarbeit bietet zusätzlich Perspektiven im sozialen Miteinander sowie in tagesstrukturierenden Maßnahmen und bedeutet für unsere KlientInnen einen weiteren Schritt der Kontaktaufnahme mit der Öffentlichkeit.

Es geht bei der freiwilligen Tätigkeit nicht um Pflege- oder Begleitungsarbeit, sondern um den Aufbau von wertvollen zwischenmenschlichen Beziehungen. Das Erleben von Freundschaft ist ein wichtiger Teil des Lebens von allen Menschen und genau das soll auch den KlientInnen des Netzwerks St. Josef ermöglicht werden. Die KlientInnen des Netzwerks St. Josef wünschen sich eine Person, die regelmäßig und nur für sie vorbeikommt. Zudem freuen sie sich über die Möglichkeit, durch die Begleitung eines/r Freiwilligen mehr Kontakte und Beziehungen nach außen knüpfen zu können und verschiedenste Unternehmungen erleben zu können. Spaziergänge, Unterhaltungen, Einkäufe, Essen gehen, Ausflüge, Besuche und Spiele spielen gehören hierbei zu den meistgewünschten Aktivitäten der KlientInnen mit den Freiwilligen.

Kontakt:       
info@Netzwerk-St-Josef.at

Spenden

Das Netzwerk St. Josef zählt als Teil der Soziale Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern Zams Betriebs GmbH zu den begünstigten Spendenempfängern. Das bedeutet für Sie: Sie können mehr an die Sozialen Einrichtungen spenden - ohne mehr Geld auszugeben. Im Falle eines Steuersatzes von 35%, gibt es bei einer Spende von 80 Euro eine Refundierung vom Staat in Höhe von 28 Euro. Die Spende kostet Sie also nur 52 Euro. Weiterführende Informationen zum Steuertarif sowie die Bestätigung finden Sie auf der Homepage des Finanzministeriums: Finanzministerium

Wir freuen uns über Ihre finanzielle Unterstützung für Investitionen für unsere KlientInnen (wie zum Beispiel Material zur Unterstützten Kommunikation, Fahrtkostenersätze für die Ausflüge, Konzertbesuche etc. unserer KlientInnen etc.)!

Die Bankverbindung für Ihre Spende:

Raiffeisen Regionalbank Hall
IBAN: AT46 3636 2000 0500 6507
BIC: RZTIAT22362

Alle genauen Informationen zur Spendenabsetzbarkeit - auch für Unternehmen und Wirtschaftstreibende - finden Sie auf der Homepage des Bundesministeriums für Finanzen unter Bundesministerium für Finanzen: Spendenabsetzbarkeit

Geschichte

Eine alte Aufnahme vom Netzwerk St. Josef.

Das Netzwerk St. Josef besteht seit 1898. Damit blickt es auf eine lange Geschichte zurück und ist die älteste aller Betriebsstätten der Sozialen Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern von Zams.

Die Lehrer des Taubstummeninstituts in Mils, Josef Zampedri und Anton Plaseller, kauften 1898 gemeinsam mit dem Arzt Dr. Franz Innerhofer das neu erbaute Armenhaus in Mils. Von Anfang an stellten sie das Haus unter die Leitung der Barmherzigen Schwestern von Zams. Im Laufe der Jahre wuchs der Bedarf an Betreuungsplätzen, sodass das Gebäude mehrmals umgebaut und erweitert wurde. Zu einer menschlichen Tragödie kam es am 10. Dezember 1940, an dem 69 Menschen mit Behinderung in die nationalsozialistische Tötungsanstalt Hartheim bei Linz überstellt und getötet wurden. 2003 wurde das Haus Teil der "Sozialen Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern von Zams Betriebs GmbH". Das Netzwerk St. Josef ist seit 2004 eine offiziell anerkannte Einrichtung für Rehabilitation und Behindertenhilfe des Landes Tirol.

Von Anfang an waren die Angebote Wohnen, Ausbildung und Beschäftigung zentrale Ziele der Begleitung. Die Menschen arbeiteten von Beginn an in allen Bereichen des Hauses mit, je nach ihren Fähigkeiten. 1943 begann Sr. Alfreda Weiß mit dem Aufbau der ersten Bastelstube, aus der sich die heutige Werkstätte entwickelte. Durch die Aufgabe der Landwirtschaft im Jahr 1997 reduzierten sich die Beschäftigungsmöglichkeiten. Um der neuen Situation und dem veränderten pädagogischen Verständnis der Arbeit mit Menschen mit Behinderung gerecht zu werden, wurden neue Tagesstrukturen entwickelt, etwa die basale Förderung und das Gartentherapeutische Arbeiten. Auch geschützte Arbeitsplätze konnten geschaffen werden. Eine Schule für Kinder ist in der Chronik 1910 erstmals erwähnt und bestand bis zum Ende des Schuljahres 2014/2015 als Schule mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Therapeutische Angebote gibt es seit ca. 30 Jahren, welche sich seit ihrem Bestehen im Haus ebenfalls laufend weiterentwickelten.

Auszeichnungen

Regionale Küche

Für den hohen Anteil an Tiroler Lebensmitteln wurde die Küche vom Haus zum Guten Hirten, von der das Netzwerk St. Josef große Teile der Verpflegung bezieht, von der Agrarmarketing Tirol GmbH ausgezeichnet.

Wir sind inklusiv

Inklusion mit Herz: Vielfalt ist unser Alltag, Gemeinsamkeit unser Ziel!

BGF

Das Netzwerk St. Josef freut sich über die Verleihung des Gütesiegels für Betriebliche Gesundheitsförderung durch die Österreichische Gesundheitskasse!

E-Qalin

Das Netzwerk St. Josef hat den Status eines E-Qalin-Qualitätshauses. Weiterführende Informationen zu unserem Qualitätsmanagementsystem finden Sie unter https://www.e-qalin.net/

Kontaktformular

EmpfangsmitarbeiterinJulia Langhofer_Vinzenzweg 26068 MilsT: 05223 / 57 90 390F: 05223 / 57 90 397E: info@Netzwerk-St-Josef.at_Ihre Ansprechpersonen

Empfangsmitarbeiterin
Julia Langhofer

Vinzenzweg 2
6068 Mils
T: 05223 / 57 90 390
F: 05223 / 57 90 397
E: info@Netzwerk-St-Josef.at

Ihre Ansprechpersonen

Ansprechpersonen

Im Netzwerk St. Josef stehen wir Ihnen als Ansprechpersonen zur Verfügung:

Leiterin Netzwerk St. Josef West

Mag.a Veronika Mair

veronika.mair@semh-zams.at

Leiter Netzwerk St. Josef Ost

Peter Stocker BScN

peter.stocker@semh-zams.at

Sr. Oberin

Sr. Maria Magna Rodler

smm.rodler@semh-zams.at

Personal- und KlientInnenverwaltung

Cornelia Wallner, M.Sc.

cornelia.wallner@semh-zams.at

Personalverwaltung

Mitarbeiterin KlientInnenverwaltung

Treuhandbuchhaltung

Maria-Luise Wirtenberger

Maria-Luise.Wirtenberger@semh-zams.at

Empfang

Julia Langhofer

mils.empfang@semh-zams.at

 

Öffnungszeiten des Empfangs:

Montag:
8:00 bis 12:00 Uhr
Dienstag bis Freitag:
8:00 bis 11:30 Uhr

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